Da sich meine kulinarischen Erfahrungen in Greifswald und Umgebung auf ein Minimun beschränken, werde ich mal eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch kramen und mit euch teilen. Es handelt sich um einen isländischen Apfelkuchen Eplibaka.
Man brauche:
Äpfel (wie viele hängt von der Größe der Auflauf- /Pieform ab)
200 g Mehl
200 g Butter
200g Zucker
Schokorosinen
geröstete und gesalzene Erdnüsse
Zucker und Zimt
Und wie macht man den Kuchen?
Die Äpfel müsst ihr schälen und in Scheiben schneiden, die dann in einer gefetteten Auflauf- oder Pieform gelegt werden. Darauf streut ihr dann Zucker und Zimt und auch die Schokorosinen.
Dann knetet ihr das Mehl, die Butter und den Zucker zusammen. Das kommt auf die Äpfel. Die original isländische Variante sieht vor, dass die Äpfel vollständig mit Teig bedeckt werden. Zum Schluss müssen nur noch die Erdnüsse draufgestreut werden.
Was die Mengen bei den Erdnüssen, den Äpfeln und den Schokorosinen angeht, gibt es keine Vorgaben. Meine Freundin macht die Tüte Rosinen und die Dose Nüsse immer alle, ich mache es nicht. Ich mache zum Beispiel auch nur 1 bis 2 Schichten Äpfel auf den Boden.
Das Ganze muss nun noch für circa 45 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.
Am allerbesten schmeckt es noch warm (!) in Kombination mit Vanilleeis, aber auch Sahne oder Vanillesauce ist ganz lecker. Oder pur. Wie ihr am Rezept schon gemerkt habt, ist es eine kleine Kalorienbombe. Aber total lecker!
Ich habe diesen Kuchen nun schon mehrmals für Feiern gebacken, und nie ist auch nur ein Krümelchen übrig geblieben, er wurde mir regelrecht aus der Hand gerissen. Ihr sehr also, mit isländischem Eplibaka kriegt man wirklich alle rum.
Katrin Haubold
Wow, das klingt wirklich spannend. Danke für dieses Rezept. Ich werde es definitiv mal ausprobieren. Das klingt so lecker, das würde ich super gerne mal essen... (vielleicht ja beim letzten Seminar ;). Hahaha.) Ich finde es auch sehr spannend, internationale Rezepte kennen zu lernen. Danke.
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