Donnerstag, 28. Juni 2012

Gourmet-Führer durch Wiecker Restaurant ergänzt

Der Gourmet -Führer "Gault Millau" 2012 wurde um ein mecklenburgisches Restaurant erweitert. Das "Büttner's" lässt zwar erst seit dem Jahr 2011 seine Töpfe klappern, schaffte es jedoch auf Anhieb in den Guide für die besonders feinen Schmacksnerven. Mit 14 vergebenen Punkten, können sich die Besitzerinnen Antja und Ines Büttner über eine "sehr gute Küche" freuen. Das Restaurant sticht insbesondere durch seine gehobenen Gerichte aus der Vielzahl Greifswalder Gaststätten hervor.

von Laura Kühn

Mittwoch, 27. Juni 2012

Mann besiegt größten Burger Rostocks


„Wir trauten unseren Augen nicht“, so die Geschäftsführerin des Meatropolis. „In unserer 3- jährigen Bestehenszeit hat es vorher noch keiner geschafft, aber es war ja eine  Frage der Zeit.“  
Daniel Bauer hat den Meatropolis XXL-Burger am 19. Januar 2011 besiegt. In nur 1ner Stunde und 55 Minuten verdrückte der gebürtige Rostocker unter lautstarker Unterstützung seiner extra angereisten Familie den basketballgroßen Hackfleischkoloss.
 Der Bezwinger überglücklich und satt, freut sich über das kostenlose Essen und einen 50 Euro Gutschein als Gewinn.
Geschäftsführerin Claudia Schnepel: „ Unsere Herausforderung gilt natürlich weiterhin.“

Claudi hat ein Tortenwunder geschaffen :D

Meine Freundin hatte letztens Geburtstag und wie immer hatte ich keinen Plan was ich ihr schenken koennte... nach ewigem hin und her ueberlegen fiel mir also immer noch nicht ein. Dann hab ich mich dazu entschlossen etwas zu backen...aber nicht nur so einen 0815-kuchen - nein eine richtige TORTE!
Also ging die suche nach einem wunderwerk los und schnell war auch eins gefunden - eine erdbeertorte bestehend aus 6 schichten!!!!
es brauchte doch einiges an zutaten um das teil zu backen. hier also erst einmal die zutatenliste:

keksboden:
- 125gr Weizenmehl
- 1 Msp. Backpulver
- 50gr Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75gr weiche Butter
- 1 EL kaltes Wasser

Bisquitboden: (2 Stueck machen) jeweils:
- 3 Eier
- 125gr Zucker
- 80gr Mehl
- 1 gestr. TL Backpulver
- 1 Pck. Vanilliepudding Pulver

zum Bestreichen:
- Erdbeerkonfituere

Erdbeer-Quark-Fuellung:
- 400gr Erdbeeren
- 250gr Speisequark
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Finess geriebene Zitronenschale
- Saft einer Zitrone
- 6 Bl. weisse Gelantine
- 300gr kalte Schlagsahne

Belag:
- 350gr Erdbeeren
- 1 Pck. roter Tortenguss
- 250ml Wasser

so...und nun gehts an die zubereitung. ich muss sagen es war wirklich nicht einfach aber ich habe mich tapfer durchgekaempft :)
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Keksboden:
- mehl & backpulver mischen, uebrige zutaten dazu geben und mit knethaken zu einem teig verarbeiten, teig auf springformboden ausrollen und ca 8-10 minuten bei 200 grad ober/unterhitze backen (backpapier NICHT vergessen)

Bisquitboden:
- backpapier in springform, ofen 180 grad ober/unterhitze, ca. 15-18 minuten backen
- eier in ruehrschuessel 1 minute schaumig schlagen vanillezucker & zucker mischen und beim schlagen untermischen, mehl & backpulver & puddingpulver mischen und ebenfalls untermischen

Quarkfuellung:
- erdbeeren in kleine stueckchen schnippeln, gelantine nach packungsanleitung einweichen, quark & zucker & & vanillezucker & finesse & zitronensaft mit schneebesen verruehren, gelatine aufloesen und langsam unter die quarkmischung ruehren wenn masse zu gelieren beginnt sahne unterheben, danach die erdbeeren unterheben. -> 3 stunden kalt stellen

Belag:
- erdbeeren in scheiben schneiden und anordnung, tortenguss nach packungsbeilage zubereiten
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jez muessen wir das ganze nur noch stapeln :) dazu brauchen wir eine tortenplatte und einen tortenring

- keksboden drauf legen und tortenring rum
- boden mit erdbeermarmelade bestreichen
- einen bisquitboden darauf legen
- die erdbeer-quarkfuellung darauf verteilen
- den zweiten boden darauf legen
- erdbeeren auf dem boden verteilen und tortenguss darueber
- kalt stellen

FERTIG

und hier koennt ihr euch mal anschauen wie es bei mir geworden ist, ich kann euch sagen es war einfach nur ein kulinarischer hochgenuss!!! :D

Claudi

Dienstag, 19. Juni 2012

Die kulinarischen Möglichkeiten haben sich erweitert

Letzte Woche haben in der Greifswalder Innenstadt zwei neue Bistros eröffnet. Zum Einen ein Grieche in der Langen Straße (gegenüber vom ehem. Schlecker) und zum Anderen ein Fischgeschäft (Schuhhagen 13). Von Fisch 13 gab es auf den Rückseite des Flyers gleich ein Rezept für gegrillten Lachs in Mango-Rum-Marinade. 



Wer es ausprobieren möchte, hier das Rezept:


800g frisches Lachsfilet mit Haut


Marinade: 150 g Mangochutney, 150 ml weißen Rum, 1 Stange Zitronengras, 1 rote Chilischote, 1 EL Sojasauce, 1 EL Fischsauce, Ingwer, Limettensaft, Salz und Pfeffer


1. Rote Chilischote fein würfeln, Zitroengras in kleine Ringe schneiden. Mit den Zutaten der Mariande verrühren.
2. Das Lachsfilet in eine Auflaufform geben und mit der Marinade bedecken. 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
3. Das Lachsfilet aus der Marinade nehmen, in 4 gleiche Stücke schneiden und nur auf der Hautseite im vorgeheizten Grill garen. (wer den Lachs auf dem Holzkohlegrill zubereiten möchte, wickelt ihn einfach in Alufolie ein.)


Viel Spaß beim Zubereiten und Verkosten!


Wer die faule Variante mag, geht einfach mal vorbei und testet vor Ort die Köstlichkeiten. Ich bin gespannt auf Berichte.


Anne

Montag, 18. Juni 2012

Faulheit siegt?!

Bevor ich mich meinem Thema widme, Respekt an die Initiatoren dieses Blogs und an alle vorherigen Blogger. Eine tolle Idee und sehr viele schöne kreative Beiträge bisher. *daumenhoch*

Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, wie ich diesem Blog einen nützlichen Post beisteuern könnte. Ihr müsst nämlich wissen, was das Kochen betrifft bin ich nicht der Versierteste. Ich hätte auch gern mein Lieblingsrezept euch mitgeteilt nur wie man sich Spaghetti oder eine selbstbelegte Pizza macht, weiß ja jeder. Nun fragt ihr euch sicherlich was schreibt der Junge da und was hat das zwingend mit "Faulheit siegt?!" zutun. Ich verrate es euch. Was das Kochen betrifft, habe ich mich schon mit vielen "Leidensgenossen" ausgetauscht und höre sehr oft dasselbe: "Ich koche nichts was länger zur Zubereitung dauert als ich an Zeit benötige um es zu essen."
Ist man(n) wirklich so faul wenn es ums Essen geht? Ich denke ja, auch wenn ich mit dieser Vermutung wohlmöglich in ein Wespennest steche. Ein Großteil nimmt sich heutzutage nicht mehr genügend Zeit um wirklich ausgiebig und vorallem gesund zu kochen. Ich selbst greife viel zu oft auf Fast Food und Tiefkühlkost zurück. Früher noch mit schlechtem Gewissen aber mittlerweile nach fast 5 Jahren Studienzeit, habe ich mich damit abgefunden nicht mehr ein mit Michelin-Sternen ausgezeichneter Koch zu werden.

Deswegen folgt nicht meinem Beispiel und kocht immer fleißig mit viel Begeisterung! Vielleicht muss ich erst 30 werden damit sich bei mir was ändert. ;) Weiterhin viel Spaß beim Lesen des Blogs und allzeit guten Hunger!

Mfg Thomas    


Die indische Küche


Wer kennt nicht die typischen ausländischen Gerichte wie Pizza, Döner, Sushi oder Pekingente? Sie gehören wohl zu den beliebtesten und bekanntesten Gerichten, doch die internationale Küche hat weitaus mehr zu bieten.  Es mag ein Klischee sein, doch viele Menschen essen nur Sachen, die sie auch kennen und nicht allzu exotisch sind. Zugegeben, ich gehöre auch zu denen. Ich mag keine scharfen Gerichte und besonders kein Curry.


Als mich eine Freundin zum Inder einlud, war ich natürlich nicht unbedingt begeistert, da die indische Küche doch bekannt ist für ihre scharfen Currygerichte. Für mich hieß es also tapfer sein. Doch schnell wurde ich von der Speisekarte überrascht. Neben den traditionellen Currygerichten standen verschiedene Lamm- und Hähnchengerichte sowie auch vegetarische Gerichte zur Auswahl. Zu meiner Freude gab es auch mild gewürzte Gerichte. Ich entschied mich schließlich für ein Hühnchengericht mit Brokkoli in selbstgemachter indischer Sahnesauce und als Beilage Basmatireis. Als Beilage wurde außerdem Bhatura gereicht, ein indisches frittiertes Fladenbrot, das sehr zu empfehlen ist. Serviert wurde in kleinen Metallschüsseln, so wie es in Indien üblich ist.


Für mich war es eine interessante Erfahrung  und ich kann sagen, dass die indische Küche durch ihre Vielfalt und exotischen Gewürze für jeden Geschmack etwas bietet, auch wenn ich am Anfang sehr skeptisch war. Es lohnt sich also durchaus, hin und wieder mutig zu sein und neue Dinge auszuprobieren.  Warum nicht einfach mal zum Inder statt zum Italiener gehen?


Trang Nguyen

Donnerstag, 14. Juni 2012

Eplibaka - damit kriegt man jede(n) rum

Da sich meine kulinarischen Erfahrungen in Greifswald und Umgebung auf ein Minimun beschränken, werde ich mal eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch kramen und mit euch teilen. Es handelt sich um einen isländischen Apfelkuchen Eplibaka.

Man brauche:

Äpfel (wie viele hängt von der Größe der Auflauf- /Pieform ab)
200 g Mehl
200 g Butter
200g Zucker
Schokorosinen
geröstete und gesalzene Erdnüsse
Zucker und Zimt

Und wie macht man den Kuchen?

Die Äpfel müsst ihr schälen und in Scheiben schneiden, die dann in einer gefetteten Auflauf- oder Pieform gelegt werden. Darauf streut ihr dann Zucker und Zimt und auch die Schokorosinen.
Dann knetet ihr das Mehl, die Butter und den Zucker zusammen. Das kommt auf die Äpfel. Die original isländische Variante sieht vor, dass die Äpfel vollständig mit Teig bedeckt werden. Zum Schluss müssen nur noch die Erdnüsse draufgestreut werden.
Was die Mengen bei den Erdnüssen, den Äpfeln und den Schokorosinen angeht, gibt es keine Vorgaben. Meine Freundin macht die Tüte Rosinen und die Dose Nüsse immer alle, ich mache es nicht. Ich mache zum Beispiel auch nur 1 bis 2 Schichten Äpfel auf den Boden.
Das Ganze muss nun noch für circa 45 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.

Am allerbesten schmeckt es noch warm (!) in Kombination mit Vanilleeis, aber auch Sahne oder Vanillesauce ist ganz lecker. Oder pur. Wie ihr am Rezept schon gemerkt habt, ist es eine kleine Kalorienbombe. Aber total lecker!

Ich habe diesen Kuchen nun schon mehrmals für Feiern gebacken, und nie ist auch nur ein Krümelchen übrig geblieben, er wurde mir regelrecht aus der Hand gerissen. Ihr sehr also, mit isländischem Eplibaka kriegt man wirklich alle rum.

Katrin Haubold

Mittwoch, 13. Juni 2012

Humboldt im Logenhaus


Humboldt im Logenhaus
Ein Besuch in diesem Restaurant lohnt sich auf jeden Fall, ob nun für ein schnelles Mittagessen oder gemütliches Frühstück oder schickes Abendessen mit der Familie.  Das Restaurant befindet sich in der Stadt am Mühlentor 3 nur wenige Meter von der Europakreuzung entfernt. Ein grosser Laden mit vielen Sitzgelegenheiten bei dem man sogar Chancen hat einen Platz zu finden wenn man nicht vorher reserviert. Es gibt einen grossen Nicht-Raucher Bereich und einen kleineren Raucherbereich, was ich persoenlich sehr gut finde. Da ich Nicht-Raucher bin werde ich nicht durch Qualm  und Gestank belästigt und Raucher haben auch die Möglichkeit Essen zu geniessen ohne auf ihre Sucht verzichten zu müssen.
Der Geldbeutel muss hier definitiv nicht leiden – es gibt viel Essen zu fairen Preisen. Ich persönlich gehe sehr gern dort essen und konnte bis jetzt viel Abwechslung geniessen. Aufgrund des reichhaltigen Angebots kann ich mich eigentlich nie so richtig entscheiden was ich essen will. Ich versuche jedes Mal was anderes zu probieren und wenn ich mich gar nicht entscheiden kann, komme ich auf mein Lieblingsgericht – die Mexico Knolle – zurück.
Im Humboldt kann man auch sehr schön Cocktails trinken gehen, wenn man danach vielleicht noch einen feucht fröhlichen Abend in der Mensa verbringen möchte :D  Bei dem Alkoholgehalt in den Drinks sind die Preise völlig in Ordnung ;)
Ich muss sagen das Personal ist nicht immer das freudlichste, aber wenn man die richtige Person erwischt ist auch das Zwischenmenschliche in dem Laden zufriedenstellend. Außerdem lege ich nicht unbedingt wert darauf wer mich bedient, solange die Küche einen guten Job macht, reicht mir das voellig :D.
Wer also mal abwechslungsreich essen möchte -  von leckeren Vorspeisen wie Broccolisuppe über reichhaltige Hauptgerichte wie Nudelaufläufe, Burger, Steaks, Kartoffelgerichte und Gegrilltes hin zu süssen Desserts - und dabei nicht ein Vermoegen ausgeben will, der sollte dem Humboldt mal einen Besuch abstatten.

Claudia Heuer

Fischerhütte

Direkt neben der hübschen Klappbrücke aus Holz in Wieck ist die Fischerhütte gelegen. Mit Plätzen draußen, wie drinnen. Das wirklich urig eingerichtete Restaurant besticht aber bei weitem nicht nur durch das Ambiente, sondern vor allem auch durch das fabelhafte Essen.

Fisch muss drei mal schwimmen: In Wasser, Öl und Wein

Dieser Spruch ziert neben zahlreichen anderen zum einen eine Wand im Restaurant und ist wohl auch Motto für die Küche. Der frische Fisch ist in jeglicher Art hervorragend zubereitet. Die Portionen sind großzügig und werden von der freundlichen Bedinung serviert. Die Tische im Restaurant stehen unter Fischnetzen und vielem anderen Schnickschnack der Fischerwelt.

Wichtig zu sagen ist aber, dass die Preise nicht ganz ohne sind. Fisch ist eben kein Arme-Leuten-Essen mehr. Wer sich aber ein wirklich gutes Fischgericht in wunderbarem Abiente leisten möchte, ist in der Fischerhütte genau richtig.

Autor: Johannes Köpcke

Sushi Bar und Lieferservice

Wie so vielen Studenten fehlt mir leider das Geld, um öfter auswärts essen zu gehen. Ich schaue eher nach den Sparangeboten im Supermarkt und tue mich mit meinen WG-Mitbewohnerinnen zusammen, um gemütliche Grillabende zu organisieren, die nicht ganz so schwer auf den Geldbeutel schlagen.
Es gibt nur eine Ausnahme, für die ich gerne etwas tiefer in die Tasche greife: Sushi!
Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ich sowohl die Osaka Sushi Bar in der Innenstadt als auch den Lieferservice der Asia und Sushi Spezialitäten schon öfter mal in Anspruch genommen habe.

Osaka Sushi Bar
Das kleine aber feine Restaurant befindet sich im Schuhhagen 28/29 in der Greifswalder Innenstadt und hat Montag bis Freitag 11 bis 22 Uhr, Samstag von 17 bis 22 Uhr geöffnet. Das Design der Sushi Bar ist absolut authentisch und das bestellte Sushi wird immer frisch zubereitet, daher sollte man auch etwas Zeit mitbringen. Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazität ist es ratsam besonders am Freitag und Samstag zu reservieren, wenn man plant mit mehr als zwei Personen zu kommen.
Die Speisekarte bietet neben den üblichen Reisrollen mit Krebs, Aal, Ente und Thunfisch, auch vegetarische Varianten, mit Gurke, Rettich, Avocado oder Omelette. Aber auch exotische Salate mit ungewöhnlichen Zutaten, wie Glasnudeln, Quallen und Lotuswurzeln sind im Menü zu finden, ebenso wie verschiedene Suppen und Vorspeisen. Was ich besonders ans Herz legen kann, ist ein Eis zum Nachtisch. Hier hat man die Wahl zwischen den Geschmackssorten "Grüner Tee" und "Schwarzer Sesam" mit Lycheefrüchten oder Mangopüree.
Wer also auf Sushi und die japanische Küche steht, ist hier an der richtigen Adresse. Die Preise sind angemessen und auch die Getränke passen zum restlichen Angebot.

Asia & Sushi Lieferservice
Als meine Schwester mich einmal in Greifswald besuchen war, haben wir einen Abend für den Besuch der Sushi Bar eingeplant, doch es kam anders. Das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung und keine von uns beiden war bereit bei Sturm und Regen das Haus zu verlassen, selbst für Sushi nicht.
Nach einer kurzen Recherche im Internet fand sich aber schnell die Lösung: Ein Lieferservice. Bis dahin war mir gänzlich unbekannt gewesen, dass Greifswald überhaupt einen solchen Service zu bieten und war daher angenehm überrascht. Die Speisekarte bot neben dem gewünschten Sushi auch Suppen und Vorspeisen, diverse Fleischgerichte mit Huhn, Ente oder Rind, Fisch-, Garnelen und Meeresfrüchtegerichte, vegetarische Speisen und die von mir so geliebten gebackenen Bananen mit Honig (wobei auch Äpfel und Ananas zur Auswahl standen). Die 12 Euro, die eine kostenfrei Lieferung innerhalb Greifswald garantieren hat man da schnell zusammen. Meine Schwester und ich kamen sogar über die 25 Euro Marke, ab der noch eine "Überraschung" in der Lieferung enthalten ist. Diese entpuppte sich dann als ein Tetrapack Lycheesaft, der zum Sushi natürlich sehr gut passte. Als ich aber kürzlich mit meinen beiden Mitbewohnerinnen dort bestellt habe, bekamen wir eine Flasche Pflaumenwein gratis dazu.
Die Preise sind wirklich fair und auch über die Qualität des Sushis lässt sich nicht meckern. 
Der einzige Nachteil ist hier wirklich die lange Wartezeit. Besonders bei Sushi sollte man frühzeitig bestellen, da wirklich alles ganz frisch zubereitet wird. Bestellungen werden aber bis 21:30 Uhr angenommen.
Also insgesamt sehr empfehlenswert, als Schlecht-Wetter-Option zur Sushi Bar.

Laura Kuhlig

Meatropolis

Liebe Greifswalder und Greifswalderinnen, schon einmal im vornherein eine Entschuldigung von meiner Seite aus.

Als gebürtige Rostockerin und erst vor zwei Jahren hinzugezogene Greifswalderin, ist es mir nicht möglich positive kulinarische Bewertungen abzugeben bzgl. Greifswalder Restaurants u.ä.
Das mag zum Einen daran liegen, dass ich nur die Woche über hier bin und dann meine Zeit für andere Aktivitäten nutze (so unwichtige Sachen wie Uni ;-)) und zum Anderen, dass ich einfach bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich möchte da nur mal das Essen in der Mensa erwähnen, welches wirklich wahnsinnig schlecht war/ist. Dafür natürlich aber günstig für Studierende.

An dieser Stelle möchte ich lieber von einem Restaurant in Rostock schwärmen, welches ich selbst von der Geburtsstunde an begleiten durfte.  Das "Meatropolis".
Die beiden noch jungen, sympathischen Geschäftsführerinnen bieten in ihrem Restaurant eine umfangreiche Karte, vom Burger bis zum Schnitzel, zu äußerst studentenfreundlichen Preisen an. Der Clou ist, dass man die jeweiligen Hauptgerichte in verschiedenen Größen von M bis XXL bestellen kann, diese sind dann natürlich auch preislich unterschiedlich gestaffelt. Und keine Angst, wenn man seine Portion mal nicht schafft, wird einem der Rest eingepackt. Dies kommt öfter vor als man denkt.
Was die Gerichte wahnsinnig lecker macht, sind die selbst kreierten Soßen und das handwerkliche Können des Kochs. Hier wird nämlich wirklich Alles noch selbst von Hand zubereitet, dies erklärt auch die etwas längeren Wartezeiten.

Aber macht euch doch einfach mal auf nach Rostock und erobert dieses Restaurant für euch und eure Freunde!

Für weitere Informationen, Anfahrt u.ä.:
http://www.meatropolis.de/home.php

(Ulrike Block)

Griechischer Flair in Greifswald

In Greifswald gibt es insgesamt drei Restaurants, die griechische Spezialitäten anbieten. Da ich selbst griechische Wurzeln habe, esse ich sehr gerne Tzatziki, Gyros, Souvlaki, griechischen Salat mit Feta, Bifteki oder alles Andere, das aus den südlichen Regionen Europas kommt.

Die Möglichkeit diese Köstlichkeiten zu genießen, bekomme ich im Restaurant Athos, das sich in der Brandteichstraße befindet.

Nicht nur die üppigen Portionen zu fairen Preisen begeistern mich, sondern auch das palastähnliche Äußere der Gaststätte. Auch die freundliche Bedienung in meiner zweiten Muttersprache macht für mich die Besonderheit dieses Restaurants aus.

Ich empfehle es jeden, dieses Restaurant aufzusuchen und sich selbst ein Bild von den leckeren Gerichten, der freundlichen Bedienung und der griechischen Gastfreundschaft zu machen.

Da wünsche ich: Kali orexi se olus sas !

(= "Guten Appetit an euch alle !")

(Irene Dimitropoulos)

Dienstag, 12. Juni 2012

Die Brasserie Hermann


Wart ihr schon einmal da? Im Hermann?
Zugegeben, bevor ich das erste Mal selber dort war, hatte ich ihm Vorbeifahren immer das Gefühl, dass es sich bei diesem Restaurant um einen kleinen Edelschuppen handelt. Etwas Exklusives. Aber auch etwas Besonderes – und das ist die Brasserie in jedem Fall!
Das Ambiente geht eher in Richtung rustikal, ist damit aber auch sehr gemütlich. Es gibt einen Holzdielenboden und auch die Tische sind aus schwerem Holz und erinnern an robuste Küchentische aus Omas Zeiten. Was zunächst erst einmal verwundert: Wo ist die Speisekarte?? Ja, die gibt es nämlich nicht. Jedenfalls nicht auf Papier. Dafür wird der nette Kellner (Auch über die Bedienung gibt es nichts zu meckern. Zuvorkommend, fürsorglich, schnell.) euch eine große Tafel an den Tisch stellen, auf der mit Kreide die Gerichte geschrieben stehen. Wie eine ganze Speisekarte auf eine Tafel passen soll fragt ihr euch? Auch das ist simpel: Sie ist nicht besonders groß. Dafür aber ausgewählt und abwechslungsreich. Es gibt, soweit ich weiß, Wochengerichte, also Hauptgerichte, die für eine Woche feststehen, und dazu noch eine Auswahl an Gerichten, die eben so lange zubereitet werden, bis die Zutaten aus sind. Und für die Naschkatzen unter euch gibt es natürlich auch leckere Desserts. Das Ganze klingt jetzt preislich schon ein bisschen höher gelegen… Ist es aber nicht! Dafür, dass das Essen frisch und mit viel Liebe zubereitet wird und man immer davon ausgehen kann, dass es jede Woche andere, leckere, mit saisonalem Obst und Gemüse ergänzte Gerichte gibt, also niemals Langeweile oder Gewohnheit aufkommen kann – dafür sind die Preise moderat.
Es klingt etwas lächerlich, denn ich war wirklich erst ein einziges Mal dort, aber ich schwärme noch gerne von dem Essen! Ich hatte Pasta mit Radieschenragout und Hähnchenstreifen. Ich erinnere mich nicht mehr an das Gewürz, das an dem Hähnchen war, aber das ist auch irrelevant, denn was mich wirklich beeindruckt hat, war das Radieschenragout. Das war nämlich regelrecht zauberhaft. Gekochte Radieschen schmecken unglaublich zart und so sehen sie auch aus, denn sie sind rosa. Es war ein außergewöhnliches Gericht, zugleich einfach und raffiniert, sowas hatte ich vorher noch nie gegessen und ich war begeistert. Auch von dem Preis, denn 7,90€ für eine große, schmackhafte, gourmetartige Portion Pasta ist durchaus annehmbar.
Natürlich könnte ich noch mehr erzählen und tatsächlich nur Positives, aber ich belasse es hierbei und empfehle euch sehr: Probiert die Brasserie selbst aus!


Die Brasserie Hermann bei Facebook

                                                                                  von Marie Spethmann

Montag, 11. Juni 2012

Einmal die Greifswalder Speisekarte, bitte!

Um sich kulinarisch zu verköstigen ist Greifswald trotz seiner vergleichsweise geringen Größe ein toller Ort. Von Restaurants, über Imbisse und Lieferservice wird hier eine Menge geboten.
Den ersten Stopp mit meinem kulinarischen Bummelzug machen wir jetzt beim Wallensteinkeller. In den Kellerräumen am Greifswalder Markt kann jeder Feinschmecker sich ins Mittelalter zurückentführen lassen. Für eine einmalige Atmoshäre sorgen die schlichten, aber interessanten Kellergewölbe, die veraltete Sprechweise des Personals, sowie die zum nachdenken anregenden Begrifflichkeiten der Speisekarte. Die "Knolle aus der Erde" oder das "Fleisch vom Geflügel" sind für uns schließlich keine alltäglichen Begriffe und verleihen einem Ausflug im Wallensteinkeller besonderen Charm und auch Witz. Auch die Tatsache, dass man im Wallensteinkeller ALLES mit den Fingern ist, vom Fleisch, über die Klöse bist zur Suppe, macht eine Mahlzeit dort zum besonderen Erlebnis. Das Angebot kann ich aus eigener Erfahrung als überschaubar bezeichnen - aber auch sehr lecker! Hört sich doch alles super an und wo ist der Hacken? Leider ist der Wallensteinkeller für normale Verhältnisse ziemlich teuer - man bezahlt quasi mit, mit den Fingern essen zu dürfen. Über die Größe der Portionen lässt sich auch streiten...trotzdem ist der Wallensteinkeller absolut empfehlenswert. Nicht alltäglich, aber an besonderen Tagen.

Tag täglich könnte ich dagegen Sushi essen. Auch in Greifwald gibt es ein Sushi Restaurant in der Innenstadt - und man mag es kaum glauben - einen eigenen Sushi-Lieferservice im Ostseeviertel! Dieser Lieferservice hat es wirklich in sich. Die Preise für das Sushi sind mehr als fair, es wird eine große Menge - und Auswahl - geboten und die Reis-und-Fisch-Röllchen sind taufrisch zubereitet. Einziger Knackpunkt ist die lange Lieferzeit, die manchmal über zwei Stunden beträgt. Nichtsdestotrotz nehmen viele Kunden die lange Wartezeit in Kauf. Denn - darin beweist es sich - das Sushi ist einfach sehr schmackhaft und darum warten viele Leute gerne darauf. Alternativ kann man die Bestellung auch schon nach etwa 45 Minuten selbst abholen. Wer es noch nicht probiert hat, dem kann ich den Sushi-Lieferservice im Ostseeviertel nur ans Herz legen. (Auf der Speisekarte steht auch leckeres chinesisches Essen - womit der Lieferservice, laut meinem Wissenstand, der einzige ist, welcher in Greifswald chinesisches Essen liefert.)

Wo schmeckt es sonst noch gut? Bei mir Zuhause auf jeden Fall! Jetzt mal im ernst, ich hätte es nicht für möglich gehalten, jemals eine halbwegs passable Köchin zu werden. Heute gab es Nudeln mit Lachs-Broccoli-Sahnesoße und ich kann euch sagen: Ich bin jetzt sowas vom satt!!! Lachs-Broccoli-Sahnesoße geht übrigens ganz einfach zu machen. Bei einer ganzen Packung Nudeln, also 1000g hab ich 3 Becher Sahne genommen. Broccoli seperat kochen, zur Sahne noch Milch dazu geben. Ungefähr 200 ml, aber wenns zu dickflüssig wird einfach mehr Milch dazu geben. Sahnesoße mit Brühe abschmecken und den Lachs in der Soße kochen. Und wenn er fertig ist auch den Broccoli dazu geben.
Das wars auch schon! Guten Appetit und viel Spaß beim probieren!

von Laura Kühn

Samstag, 9. Juni 2012

Hotel am Dom

Wer es mal etwas schicker essen gehen möchte, dem empfehle ich das Hotel am Dom in der Langen Straße, direkt neben der Dompassage.
Das Hotel verfügt über ein eigenes Restaurant "Gerberstube". Die Speisekarte bietet reichhaltige Auswahl an Fisch- und Fleischgerichten, sowie vegetarische Kost. Kurz gesagt bleibt kein Wunsch offen und es wird gut bürgerliche Küche angeboten. Die Haupgerichte kosten so um die 10 bis 12 Euro, jedoch sind die Portionen mehr als ausreichend und schmackhaft zugleich. Auch die Preise auf der Getränkekarte sind vergleichsweise günstig mit 1,70€ für alkoholfreie Getränke oder ein 0,3l Pils für 1,90€ um nur einiges zu nennen.


DATEN 

Hotel am Dom 
Lange Straße 44 
17489 Greifswald 
Tel.: 03834 / 7975-0 
www.hotel-am-dom-greifswald.de



(Tobias Holtz)

Cafe-Restaurant Lichtblick

Greifswald bietet für jeden Geldbeutel tolle Möglichkeiten. Die Mensa ist selbst unter der Woche nicht immer die beste Wahl. Gerade in den Frühlings- und Sommermonaten gehe ich persönlich gern ins Lichtblick. Das Mittagsangebot ist immer lecker, reichhaltig und liegt selten schwer im Magen. Und während man die Sonne in der Mensa nur getrennt durch eine Scheibe genießen kann, bietet das Lichtblick einen kleinen Innenhof, der zum Verweilen einlädt. So manche Male bin ich hier schon versackt und beließ es nicht beim Mittagessen, sondern hing Kaffee und Kuchen gleich noch dran.

Wer mehr über das Projekt erfahren möchte oder einfach nur das aktuelle Wochenangebot erlesen möchte, schaut hier nach:

Lichtblick Greifswald


Auch bei Qype gibt es eine durchweg positive Resonanz der Gäste.

Lichtblick bei Qype 

(Thomas Danneil)

Donnerstag, 7. Juni 2012

Ich bin schon bespannt auf eure Beiträge. Welches Restaurant könnt ihre empfehlen? Wo sollte man lieber nicht hingehen? Grade am Wochenende, wenn die Mensa geschlossen hat, stellt sich mir die Frage, wo ich lecker und für den kleinen studentischen Geldbeutel essen kann. Also los geht's: Welche kulinarischen Erfahrungen habt ihr gemacht?!


Anne

Mittwoch, 6. Juni 2012


Der Anfang:

Das Kulinarische Greifswald Blog soll eine Blogger Group von Greifswaldern und Studenten werden die Lust am Essen haben und gerne mal einen Tipp bekommen, welches Tages- bzw. Wochenangebot auf sie wartet. Außerdem können hier Lieblingsrestaurants und -bars vorgestellt werden oder auch interessante Rezepte ausgetauscht werden

Das Blog ist für das Seminar "Schriftkompetenz - Schreiben für neue Medien" im Sommersemester 2012 entworfen. Es soll den Kurs animieren zu bloggen, soll aber nicht darauf beschränkt werden. Jeder aus Greifswald der sich dem Thema "Essen" verbunden fühlt, kann sich gerne als Mitautor des Blogs bewerben. Kommentare sind jederzeit erwünscht.

Das Blog befindet sich noch im Aufbau, bitte verzeiht mir das simple Desighn.

Franzi