Sonntag, 22. Juli 2012

Döner?

Okay, es gibt sicherlich kulinarischere Posts, dennoch muss ich hier eine Döner-Lanze brechen. Da ich ein HartzIV-Student bin, sich "schick Essen gehen" bei mir auf die Mensa beschränkt und "schick Essen gehen" im richtigen "schick Essen gehen"-Sinne nur an Geburtstagen meiner Familie stattfindet, greife ich alternativ gerne auf Döner zurück. Ich gönn' mir ja halt sonst auch nichts.

Einer richtigen Döner-Kultur kann man in Greifswald nicht frönen. Döner in Greifswald, heißt als erstes einmal solide Hausmannskost. Es gibt hier keinen vier oder fünf Sterne Dönerbude mit Dönern oder Dürüm[s] (ich habe keine Ahnung wie der korrekte Plural von Dürüm heißt, wer es weiß bitte in die Kommentarsektion klugsch.....posten] in zig-fachen Variationen. Warum das so ist ist klar?! Fehlende Kundschaft.

Der Greifswalder scheint nicht unbedingt ein Döner-Gourmet zu sein. Von daher ist es okay, dass sich die Ladenbetreiber auf das wesentliche konzentrieren und den Kunden eine solide Mahlzeit bieten. Sei es zum Mittag, Abendbrot, Zwischendurch oder zum Alkohol neutralisieren an Wochenenden (gebt es ruhig zu, ihr alle habt schon Döner gegessen nur um den Pegel niedrig zu halten oder wieder runter zu kriegen). Und speziell beim letzten Punkt braucht es doch eh keinen Deluxe-Döner.

Naja, vorstellen möchte ich euch City- und Bagdad Döner. Nicht ganz zufällig habe ich die beiden ausgewählt. Zum einen liegen diese beiden sehr zentral in Greifswald. Beide sind in der Langen Straße zu finden. Nicht unweit des Campus. Zum anderen kenne ich die Inhaber vom Abendgymnasium. Wir waren sozusagen Klassenkameraden. Tut jetzt aber nichts zur Sache. Ich soll ja ein bißchen Werbung machen im  seminarlichen Interesse. Also auf geht's.

Da ich mich des Öfteren mit den beiden treffe habe ich natürlich meine eigene, spezielle und subjektive Meinung zu den beiden Läden, die von Euch nicht geteilt werden muss. Is auch klar. Ihr habt ja Eure eigene subjektive Meinung. Während ich bei City Döner die Saucen und den Salat liebe, liebe ich bei Bagdad Döner die Rote Bete. Des Weiteren ist Bagdad meist am längsten auf und hat immer Bier am Start, was an den bereits erwähnten Wochenenden für weitere Pluspunkte sorgt.

Hmm, das wars eigentlich schon. Ist kürzer ausgefallen als ich gedacht habe. So richtig geworben habe ich auch nicht. Bin auch kein Werbetexter, und eigentlich will/brauch ich auch nicht so viel darüber schreiben, denn jeder hat bei Dönern seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Vorlieben und wie schon gesagt, es gibt hier keinen Super-Döner-Tempel für Döner-Jünger, der lauter Specials anbieten kann und deshalb besonders hervorzuheben wäre. Kennen tut Ihr beide Läden wahrscheinlich eh schon und habt Eure Meinung.

Ich danke Euch jedenfalls für Eure Zeit und bis bald...

Stefan Müller






Donnerstag, 5. Juli 2012

Coffee Marell


Der Geheimtipp mit Charme

Dass Greifswald eine Studentenstadt ist, dürfte weithin bekannt sein, und auch, dass lokale Bars und Cafés davon profitieren.  Doch wo kann man sich am besten bei einer Tasse Kaffee am Nachmittag zusammensetzen, um die Ereignisse des Tages zu besprechen, oder über anstehende Prüfungen zu klagen? Die Greifswalder Innenstadt bietet viele Möglichkeiten für den täglichen Klatsch und Tratsch, doch eine soll hier gesondert hervorgehoben werden.
Das „Marell Coffee“ feiert am 29.07.2012 sein einjähriges Bestehen und die Barista und Kaffeebar-Inhaber Michael Berger und Christiane Kern können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. In der Knopfstraße, gleich am Marktplatz, werden hier unzählige Kaffeespezialitäten, Kuchen und anderes Gebäck zu moderaten Preisen angeboten. Juliane Gröger ist seit der Eröffnung eine Stammkundin im „Marell Coffee“ und weiß auch warum: „Ich würde das Marell empfehlen, weil es einen besonderen Charme versprüht. Das Personal ist super freundlich und das Angebot vielfältig und spitzenklasse. Man kann sich dort gut mit Freunden treffen, es sich gemütlich machen und die Seele baumeln lassen.“
Das Café bietet außerdem eine weitere Besonderheit: In regelmäßigen Abständen werden hier Espresso-Seminare angeboten, in denen die Teilnehmer etwas über die Geschichte und die perfekte Zubereitung eines Espressos lernen können.
Wer also seine Kaffeerunde gerne mal in eine neue Umgebung verlagern möchte, dem könnte das „Coffee Marell“ sicher gut gefallen.

Laura Kuhlig & Trang Nguyen

Donnerstag, 28. Juni 2012

Gourmet-Führer durch Wiecker Restaurant ergänzt

Der Gourmet -Führer "Gault Millau" 2012 wurde um ein mecklenburgisches Restaurant erweitert. Das "Büttner's" lässt zwar erst seit dem Jahr 2011 seine Töpfe klappern, schaffte es jedoch auf Anhieb in den Guide für die besonders feinen Schmacksnerven. Mit 14 vergebenen Punkten, können sich die Besitzerinnen Antja und Ines Büttner über eine "sehr gute Küche" freuen. Das Restaurant sticht insbesondere durch seine gehobenen Gerichte aus der Vielzahl Greifswalder Gaststätten hervor.

von Laura Kühn

Mittwoch, 27. Juni 2012

Mann besiegt größten Burger Rostocks


„Wir trauten unseren Augen nicht“, so die Geschäftsführerin des Meatropolis. „In unserer 3- jährigen Bestehenszeit hat es vorher noch keiner geschafft, aber es war ja eine  Frage der Zeit.“  
Daniel Bauer hat den Meatropolis XXL-Burger am 19. Januar 2011 besiegt. In nur 1ner Stunde und 55 Minuten verdrückte der gebürtige Rostocker unter lautstarker Unterstützung seiner extra angereisten Familie den basketballgroßen Hackfleischkoloss.
 Der Bezwinger überglücklich und satt, freut sich über das kostenlose Essen und einen 50 Euro Gutschein als Gewinn.
Geschäftsführerin Claudia Schnepel: „ Unsere Herausforderung gilt natürlich weiterhin.“

Claudi hat ein Tortenwunder geschaffen :D

Meine Freundin hatte letztens Geburtstag und wie immer hatte ich keinen Plan was ich ihr schenken koennte... nach ewigem hin und her ueberlegen fiel mir also immer noch nicht ein. Dann hab ich mich dazu entschlossen etwas zu backen...aber nicht nur so einen 0815-kuchen - nein eine richtige TORTE!
Also ging die suche nach einem wunderwerk los und schnell war auch eins gefunden - eine erdbeertorte bestehend aus 6 schichten!!!!
es brauchte doch einiges an zutaten um das teil zu backen. hier also erst einmal die zutatenliste:

keksboden:
- 125gr Weizenmehl
- 1 Msp. Backpulver
- 50gr Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75gr weiche Butter
- 1 EL kaltes Wasser

Bisquitboden: (2 Stueck machen) jeweils:
- 3 Eier
- 125gr Zucker
- 80gr Mehl
- 1 gestr. TL Backpulver
- 1 Pck. Vanilliepudding Pulver

zum Bestreichen:
- Erdbeerkonfituere

Erdbeer-Quark-Fuellung:
- 400gr Erdbeeren
- 250gr Speisequark
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Finess geriebene Zitronenschale
- Saft einer Zitrone
- 6 Bl. weisse Gelantine
- 300gr kalte Schlagsahne

Belag:
- 350gr Erdbeeren
- 1 Pck. roter Tortenguss
- 250ml Wasser

so...und nun gehts an die zubereitung. ich muss sagen es war wirklich nicht einfach aber ich habe mich tapfer durchgekaempft :)
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Keksboden:
- mehl & backpulver mischen, uebrige zutaten dazu geben und mit knethaken zu einem teig verarbeiten, teig auf springformboden ausrollen und ca 8-10 minuten bei 200 grad ober/unterhitze backen (backpapier NICHT vergessen)

Bisquitboden:
- backpapier in springform, ofen 180 grad ober/unterhitze, ca. 15-18 minuten backen
- eier in ruehrschuessel 1 minute schaumig schlagen vanillezucker & zucker mischen und beim schlagen untermischen, mehl & backpulver & puddingpulver mischen und ebenfalls untermischen

Quarkfuellung:
- erdbeeren in kleine stueckchen schnippeln, gelantine nach packungsanleitung einweichen, quark & zucker & & vanillezucker & finesse & zitronensaft mit schneebesen verruehren, gelatine aufloesen und langsam unter die quarkmischung ruehren wenn masse zu gelieren beginnt sahne unterheben, danach die erdbeeren unterheben. -> 3 stunden kalt stellen

Belag:
- erdbeeren in scheiben schneiden und anordnung, tortenguss nach packungsbeilage zubereiten
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jez muessen wir das ganze nur noch stapeln :) dazu brauchen wir eine tortenplatte und einen tortenring

- keksboden drauf legen und tortenring rum
- boden mit erdbeermarmelade bestreichen
- einen bisquitboden darauf legen
- die erdbeer-quarkfuellung darauf verteilen
- den zweiten boden darauf legen
- erdbeeren auf dem boden verteilen und tortenguss darueber
- kalt stellen

FERTIG

und hier koennt ihr euch mal anschauen wie es bei mir geworden ist, ich kann euch sagen es war einfach nur ein kulinarischer hochgenuss!!! :D

Claudi

Dienstag, 19. Juni 2012

Die kulinarischen Möglichkeiten haben sich erweitert

Letzte Woche haben in der Greifswalder Innenstadt zwei neue Bistros eröffnet. Zum Einen ein Grieche in der Langen Straße (gegenüber vom ehem. Schlecker) und zum Anderen ein Fischgeschäft (Schuhhagen 13). Von Fisch 13 gab es auf den Rückseite des Flyers gleich ein Rezept für gegrillten Lachs in Mango-Rum-Marinade. 



Wer es ausprobieren möchte, hier das Rezept:


800g frisches Lachsfilet mit Haut


Marinade: 150 g Mangochutney, 150 ml weißen Rum, 1 Stange Zitronengras, 1 rote Chilischote, 1 EL Sojasauce, 1 EL Fischsauce, Ingwer, Limettensaft, Salz und Pfeffer


1. Rote Chilischote fein würfeln, Zitroengras in kleine Ringe schneiden. Mit den Zutaten der Mariande verrühren.
2. Das Lachsfilet in eine Auflaufform geben und mit der Marinade bedecken. 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
3. Das Lachsfilet aus der Marinade nehmen, in 4 gleiche Stücke schneiden und nur auf der Hautseite im vorgeheizten Grill garen. (wer den Lachs auf dem Holzkohlegrill zubereiten möchte, wickelt ihn einfach in Alufolie ein.)


Viel Spaß beim Zubereiten und Verkosten!


Wer die faule Variante mag, geht einfach mal vorbei und testet vor Ort die Köstlichkeiten. Ich bin gespannt auf Berichte.


Anne

Montag, 18. Juni 2012

Faulheit siegt?!

Bevor ich mich meinem Thema widme, Respekt an die Initiatoren dieses Blogs und an alle vorherigen Blogger. Eine tolle Idee und sehr viele schöne kreative Beiträge bisher. *daumenhoch*

Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, wie ich diesem Blog einen nützlichen Post beisteuern könnte. Ihr müsst nämlich wissen, was das Kochen betrifft bin ich nicht der Versierteste. Ich hätte auch gern mein Lieblingsrezept euch mitgeteilt nur wie man sich Spaghetti oder eine selbstbelegte Pizza macht, weiß ja jeder. Nun fragt ihr euch sicherlich was schreibt der Junge da und was hat das zwingend mit "Faulheit siegt?!" zutun. Ich verrate es euch. Was das Kochen betrifft, habe ich mich schon mit vielen "Leidensgenossen" ausgetauscht und höre sehr oft dasselbe: "Ich koche nichts was länger zur Zubereitung dauert als ich an Zeit benötige um es zu essen."
Ist man(n) wirklich so faul wenn es ums Essen geht? Ich denke ja, auch wenn ich mit dieser Vermutung wohlmöglich in ein Wespennest steche. Ein Großteil nimmt sich heutzutage nicht mehr genügend Zeit um wirklich ausgiebig und vorallem gesund zu kochen. Ich selbst greife viel zu oft auf Fast Food und Tiefkühlkost zurück. Früher noch mit schlechtem Gewissen aber mittlerweile nach fast 5 Jahren Studienzeit, habe ich mich damit abgefunden nicht mehr ein mit Michelin-Sternen ausgezeichneter Koch zu werden.

Deswegen folgt nicht meinem Beispiel und kocht immer fleißig mit viel Begeisterung! Vielleicht muss ich erst 30 werden damit sich bei mir was ändert. ;) Weiterhin viel Spaß beim Lesen des Blogs und allzeit guten Hunger!

Mfg Thomas    


Die indische Küche


Wer kennt nicht die typischen ausländischen Gerichte wie Pizza, Döner, Sushi oder Pekingente? Sie gehören wohl zu den beliebtesten und bekanntesten Gerichten, doch die internationale Küche hat weitaus mehr zu bieten.  Es mag ein Klischee sein, doch viele Menschen essen nur Sachen, die sie auch kennen und nicht allzu exotisch sind. Zugegeben, ich gehöre auch zu denen. Ich mag keine scharfen Gerichte und besonders kein Curry.


Als mich eine Freundin zum Inder einlud, war ich natürlich nicht unbedingt begeistert, da die indische Küche doch bekannt ist für ihre scharfen Currygerichte. Für mich hieß es also tapfer sein. Doch schnell wurde ich von der Speisekarte überrascht. Neben den traditionellen Currygerichten standen verschiedene Lamm- und Hähnchengerichte sowie auch vegetarische Gerichte zur Auswahl. Zu meiner Freude gab es auch mild gewürzte Gerichte. Ich entschied mich schließlich für ein Hühnchengericht mit Brokkoli in selbstgemachter indischer Sahnesauce und als Beilage Basmatireis. Als Beilage wurde außerdem Bhatura gereicht, ein indisches frittiertes Fladenbrot, das sehr zu empfehlen ist. Serviert wurde in kleinen Metallschüsseln, so wie es in Indien üblich ist.


Für mich war es eine interessante Erfahrung  und ich kann sagen, dass die indische Küche durch ihre Vielfalt und exotischen Gewürze für jeden Geschmack etwas bietet, auch wenn ich am Anfang sehr skeptisch war. Es lohnt sich also durchaus, hin und wieder mutig zu sein und neue Dinge auszuprobieren.  Warum nicht einfach mal zum Inder statt zum Italiener gehen?


Trang Nguyen

Donnerstag, 14. Juni 2012

Eplibaka - damit kriegt man jede(n) rum

Da sich meine kulinarischen Erfahrungen in Greifswald und Umgebung auf ein Minimun beschränken, werde ich mal eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch kramen und mit euch teilen. Es handelt sich um einen isländischen Apfelkuchen Eplibaka.

Man brauche:

Äpfel (wie viele hängt von der Größe der Auflauf- /Pieform ab)
200 g Mehl
200 g Butter
200g Zucker
Schokorosinen
geröstete und gesalzene Erdnüsse
Zucker und Zimt

Und wie macht man den Kuchen?

Die Äpfel müsst ihr schälen und in Scheiben schneiden, die dann in einer gefetteten Auflauf- oder Pieform gelegt werden. Darauf streut ihr dann Zucker und Zimt und auch die Schokorosinen.
Dann knetet ihr das Mehl, die Butter und den Zucker zusammen. Das kommt auf die Äpfel. Die original isländische Variante sieht vor, dass die Äpfel vollständig mit Teig bedeckt werden. Zum Schluss müssen nur noch die Erdnüsse draufgestreut werden.
Was die Mengen bei den Erdnüssen, den Äpfeln und den Schokorosinen angeht, gibt es keine Vorgaben. Meine Freundin macht die Tüte Rosinen und die Dose Nüsse immer alle, ich mache es nicht. Ich mache zum Beispiel auch nur 1 bis 2 Schichten Äpfel auf den Boden.
Das Ganze muss nun noch für circa 45 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.

Am allerbesten schmeckt es noch warm (!) in Kombination mit Vanilleeis, aber auch Sahne oder Vanillesauce ist ganz lecker. Oder pur. Wie ihr am Rezept schon gemerkt habt, ist es eine kleine Kalorienbombe. Aber total lecker!

Ich habe diesen Kuchen nun schon mehrmals für Feiern gebacken, und nie ist auch nur ein Krümelchen übrig geblieben, er wurde mir regelrecht aus der Hand gerissen. Ihr sehr also, mit isländischem Eplibaka kriegt man wirklich alle rum.

Katrin Haubold

Mittwoch, 13. Juni 2012

Humboldt im Logenhaus


Humboldt im Logenhaus
Ein Besuch in diesem Restaurant lohnt sich auf jeden Fall, ob nun für ein schnelles Mittagessen oder gemütliches Frühstück oder schickes Abendessen mit der Familie.  Das Restaurant befindet sich in der Stadt am Mühlentor 3 nur wenige Meter von der Europakreuzung entfernt. Ein grosser Laden mit vielen Sitzgelegenheiten bei dem man sogar Chancen hat einen Platz zu finden wenn man nicht vorher reserviert. Es gibt einen grossen Nicht-Raucher Bereich und einen kleineren Raucherbereich, was ich persoenlich sehr gut finde. Da ich Nicht-Raucher bin werde ich nicht durch Qualm  und Gestank belästigt und Raucher haben auch die Möglichkeit Essen zu geniessen ohne auf ihre Sucht verzichten zu müssen.
Der Geldbeutel muss hier definitiv nicht leiden – es gibt viel Essen zu fairen Preisen. Ich persönlich gehe sehr gern dort essen und konnte bis jetzt viel Abwechslung geniessen. Aufgrund des reichhaltigen Angebots kann ich mich eigentlich nie so richtig entscheiden was ich essen will. Ich versuche jedes Mal was anderes zu probieren und wenn ich mich gar nicht entscheiden kann, komme ich auf mein Lieblingsgericht – die Mexico Knolle – zurück.
Im Humboldt kann man auch sehr schön Cocktails trinken gehen, wenn man danach vielleicht noch einen feucht fröhlichen Abend in der Mensa verbringen möchte :D  Bei dem Alkoholgehalt in den Drinks sind die Preise völlig in Ordnung ;)
Ich muss sagen das Personal ist nicht immer das freudlichste, aber wenn man die richtige Person erwischt ist auch das Zwischenmenschliche in dem Laden zufriedenstellend. Außerdem lege ich nicht unbedingt wert darauf wer mich bedient, solange die Küche einen guten Job macht, reicht mir das voellig :D.
Wer also mal abwechslungsreich essen möchte -  von leckeren Vorspeisen wie Broccolisuppe über reichhaltige Hauptgerichte wie Nudelaufläufe, Burger, Steaks, Kartoffelgerichte und Gegrilltes hin zu süssen Desserts - und dabei nicht ein Vermoegen ausgeben will, der sollte dem Humboldt mal einen Besuch abstatten.

Claudia Heuer