Okay, es gibt sicherlich kulinarischere Posts, dennoch muss ich hier eine Döner-Lanze brechen. Da ich ein HartzIV-Student bin, sich "schick Essen gehen" bei mir auf die Mensa beschränkt und "schick Essen gehen" im richtigen "schick Essen gehen"-Sinne nur an Geburtstagen meiner Familie stattfindet, greife ich alternativ gerne auf Döner zurück. Ich gönn' mir ja halt sonst auch nichts.
Einer richtigen Döner-Kultur kann man in Greifswald nicht frönen. Döner in Greifswald, heißt als erstes einmal solide Hausmannskost. Es gibt hier keinen vier oder fünf Sterne Dönerbude mit Dönern oder Dürüm[s] (ich habe keine Ahnung wie der korrekte Plural von Dürüm heißt, wer es weiß bitte in die Kommentarsektion klugsch.....posten] in zig-fachen Variationen. Warum das so ist ist klar?! Fehlende Kundschaft.
Der Greifswalder scheint nicht unbedingt ein Döner-Gourmet zu sein. Von daher ist es okay, dass sich die Ladenbetreiber auf das wesentliche konzentrieren und den Kunden eine solide Mahlzeit bieten. Sei es zum Mittag, Abendbrot, Zwischendurch oder zum Alkohol neutralisieren an Wochenenden (gebt es ruhig zu, ihr alle habt schon Döner gegessen nur um den Pegel niedrig zu halten oder wieder runter zu kriegen). Und speziell beim letzten Punkt braucht es doch eh keinen Deluxe-Döner.
Naja, vorstellen möchte ich euch City- und Bagdad Döner. Nicht ganz zufällig habe ich die beiden ausgewählt. Zum einen liegen diese beiden sehr zentral in Greifswald. Beide sind in der Langen Straße zu finden. Nicht unweit des Campus. Zum anderen kenne ich die Inhaber vom Abendgymnasium. Wir waren sozusagen Klassenkameraden. Tut jetzt aber nichts zur Sache. Ich soll ja ein bißchen Werbung machen im seminarlichen Interesse. Also auf geht's.
Da ich mich des Öfteren mit den beiden treffe habe ich natürlich meine eigene, spezielle und subjektive Meinung zu den beiden Läden, die von Euch nicht geteilt werden muss. Is auch klar. Ihr habt ja Eure eigene subjektive Meinung. Während ich bei City Döner die Saucen und den Salat liebe, liebe ich bei Bagdad Döner die Rote Bete. Des Weiteren ist Bagdad meist am längsten auf und hat immer Bier am Start, was an den bereits erwähnten Wochenenden für weitere Pluspunkte sorgt.
Hmm, das wars eigentlich schon. Ist kürzer ausgefallen als ich gedacht habe. So richtig geworben habe ich auch nicht. Bin auch kein Werbetexter, und eigentlich will/brauch ich auch nicht so viel darüber schreiben, denn jeder hat bei Dönern seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Vorlieben und wie schon gesagt, es gibt hier keinen Super-Döner-Tempel für Döner-Jünger, der lauter Specials anbieten kann und deshalb besonders hervorzuheben wäre. Kennen tut Ihr beide Läden wahrscheinlich eh schon und habt Eure Meinung.
Ich danke Euch jedenfalls für Eure Zeit und bis bald...
Stefan Müller
Dieser Blog ist ein Guide für Studenten und Greifswalder die gutes Essen lieben.
Sonntag, 22. Juli 2012
Donnerstag, 5. Juli 2012
Coffee Marell
Der Geheimtipp mit Charme
Dass Greifswald eine Studentenstadt ist, dürfte weithin
bekannt sein, und auch, dass lokale Bars und Cafés davon profitieren. Doch wo kann man sich am besten bei einer Tasse
Kaffee am Nachmittag zusammensetzen, um die Ereignisse des Tages zu besprechen,
oder über anstehende Prüfungen zu klagen? Die Greifswalder Innenstadt bietet
viele Möglichkeiten für den täglichen Klatsch und Tratsch, doch eine soll hier
gesondert hervorgehoben werden.
Das „Marell Coffee“ feiert am 29.07.2012 sein einjähriges
Bestehen und die Barista und Kaffeebar-Inhaber Michael Berger und Christiane
Kern können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. In der
Knopfstraße, gleich am Marktplatz, werden hier unzählige Kaffeespezialitäten,
Kuchen und anderes Gebäck zu moderaten Preisen angeboten. Juliane Gröger ist
seit der Eröffnung eine Stammkundin im „Marell Coffee“ und weiß auch warum: „Ich
würde das Marell empfehlen, weil es einen besonderen Charme versprüht. Das
Personal ist super freundlich und das Angebot vielfältig und spitzenklasse. Man
kann sich dort gut mit Freunden treffen, es sich gemütlich machen und die Seele
baumeln lassen.“
Das Café bietet außerdem eine weitere Besonderheit: In
regelmäßigen Abständen werden hier Espresso-Seminare angeboten, in denen die
Teilnehmer etwas über die Geschichte und die perfekte Zubereitung eines
Espressos lernen können.
Wer also seine Kaffeerunde gerne mal in eine neue Umgebung
verlagern möchte, dem könnte das „Coffee Marell“ sicher gut gefallen.
Laura Kuhlig & Trang Nguyen
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